Stellungnahme der FDP Sense zum bestehenden und neuen Fahrplan

Postauto darf keine Gäste mitnehmen

Die FDP Sense verlangt von den Transportunternehmungen PostAuto Schweiz und den TPF, dass sie ihren Schildbürgerstreich auf der gemeinsam betriebenen Linie Zollhaus – Plaffeien – Zumholz per sofort abbrechen.

Es kann nicht sein, dass sich zwei mit Steuergeldern konzessionierte Transportunternehmungen auf Kosten der Steuerzahler und der Benützer des öffentlichen Verkehrs einen privaten peinlichen Kleinkrieg leisten.

Auf Fahrplanfeld 30.323, der PostAuto-Linie Riggisberg – Gurnigel – Sangernboden – Zollhaus – Plaffeien - Zumholz – Guggersbach - Schwarzenburg, steht, dass im internen Verkehr zwischen Zollhaus-Plaffeien-Zumholz keine Passagiere mitgenommen werden dürfen. Wenn man aber das PostAuto vorbeifahren sieht, so sind sehr viele Plätze leer. Die Linie muss mit Steuergeldern subventioniert werden, da sie nicht rentabel ist. Dass auf dem kleinen Abschnitt auf Freiburger Boden (Zollhaus – Plaffeien – Zumholz) keine Passagiere mitgenommen werden dürfen, da sonst angeblich die TPF auf der gleichen Linie konkurriert werden könnte, mutet nun doch wie ein Schelmenstück an.

Die FDP Sense und viele steuerzahlende Bürgerinnen und Bürger können ob einer solchen Donquichotterie nur den Kopf schütteln. Die FDP Sense fordert die beiden Transportunternehmungen PostAuto Schweiz und TPF auf, diese Regelung ersatzlos zu streichen. Dies auch darum, weil die wenigen PostAuto-Kurse von der Region Gurnigel und Sangernboden via Zollhaus nach Plaffeien sehr gute Anschlüsse nach Freiburg haben.

Des Weiteren setzt sich die FDP Sense bezüglich kommendem Fahrplanwechsel für bessere Abendverbindungen nach Ueberstorf, Heitenried und Bösingen ein. Sie will ebenfalls, dass der RER-Halt in Düdingen nun realisiert wird. Ebenso sollte die künftige direkte Busverbindung von Freiburg in den Schwarzsee nicht mehr mit einem Umweg über Tafers gestaltet werden, sondern über den direkten Weg via Marly – Giffers geführt werden dies auch im Hinblick auf die vielen Teilnehmer des künftigen Eidg. Ausbildungszentrums des Zivildienstes im Schwarzsee.

Freiheit, Gemeinsinn und Fortschritt – aus Liebe zur Schweiz