Franz Schneider aus Düdingen wird neuer Präsident der FDP Sense

An der Generalversammlung der FDP Sense vom 7. Oktober in Überstrof, wurde Franz Schneider von den über 20 Anwesenden einstimmig zum neuen Präsidenten der FDP Sense gewählt. Er folgt auf Isabelle Portmann, die mit Schreiben vom 19. Juni 2020 aus beruflichen Gründen demissioniert hat.

Als Gründer und Mitinhaber der Sensia AG und treibende Kraft bei der Fusion mit der Canisius AG in Freiburg hat Franz Schneider schon einiges bewegt. Er ist bekannt als Macher und versteht es Menschen zusammen zu bringen. 2016 hat er die Unternehmen an das Management verkauft und widmet sich nun vermehrt gesellschaftlichen Aufgaben. Von 2001 bis 2012 war er im Gemeinderat und ab 2016 im Generalrat von Düdingen, den er 2018/19 präsidierte. In seiner kurzen Ansprache versicherte er den Anwesenden, dass sich die FDP Sense auch in Zukunft für die regionalen Anliegen der Bevölkerung engagieren wird. Es sei wichtig, sich für attraktive Rahmenbedingungen in Wirtschaft, Bildung und Freizeit einzusetzen und dies auf allen Ebenen. Er sieht die Berzirkspartei als engen Partner der Sektionen und bietet ihnen die volle Unterstützung an. Als gemeinsame Informationsplattformen diene der «impuls» (die Zeitschrift der FDP Sense) und das Internet.

Als Delegierte für die FDP Schweiz wurde Nicole Kölbener, Gemeinderätin in St. Ursen, gewählt. Sie bildet mit Ruedi Vonlanthen das Zweierteam, das dem Bezirk zusteht.

Peter Wüthrich, Grossrat und Vizepräsident der kantonalen FDP, dankte den Anwesenden für das politische Engagement, das gerade in dieser ungewöhnlichen Zeit sehr wichtig sei. Er bot die Dienste der kantonalen FDP an und versicherte dem Bezirksvorstand seine Unterstützung.

Die beiden Grossräte, Ruedi Vonlanthen und Nicolas Bürgisser berichteten über aktuelle Themen, die momentan im Grossen Rat behandelt werden. Ruedi informierte über das Pensionskassengesetz, das am 29. November zur Abstimmung kommt. Die finanzielle Sanierung der Pensionskasse für das Staatspersonal kostet mit rund 380 Mio. Das sei ein grosser Brocken, aber wir sollten dieses leidige Kapitel mit einem JA an der Urne abschliessen. Ein scheitern der Vorlage würde die Angelegenheit auf keine Art und Weise lösen, es würde nur auf die lange Bank geschoben. Nicolas berichtete über das Neubauprojekt der Strafanstalt Bellechasse, die Jokertage und den parlamentarischen Kampf um das Agglomerationsgesetz.

Fabian Kuhn, Präsident der Jungfreisinnigen Deutschfreiburg, Informierte uns als Gastreferent über die Renteninitiative. Den ausführlichen Bericht über diese zukunftsweisende Initiative finden Sie in diesem «impuls».