Pressemitteilung - Freiburg, 22. September 2024
Eine verpasste Chance für Renten und Gleichstellung - Die Ablehnung der Reform der zweiten Säule ist eine verpasste Gelegenheit, die Renten von Frauen und Teilzeitarbeitenden in unserem Land zu verbessern. Fast 359'000 Personen werden nicht die Möglichkeit haben, eine Rentenerhöhung zu erhalten, hauptsächlich wegen der Desinformationskampagne der Linken und der Gewerkschaften. Ältere Arbeitnehmende werden weiterhin auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt, während junge Erwerbstätige überhöhte Rentenversprechen finanzieren müssen.
Zufriedenheit über die Ablehnung der Biodiversitätsinitiative - Die FDP Freiburg begrüsst die Ablehnung der Biodiversitätsinitiative, eines extremen Vorschlags, der seine Ziele nicht erreicht hätte und die Entwicklung der Bergregionen und des Bausektors behindert hätte. Die Biodiversität bleibt für die FDP Freiburg eine Priorität, aber sie muss effizient und realistisch gefördert werden, indem die Qualität der Massnahmen vor Ort priorisiert wird, anstatt die gesetzlichen Einschränkungen zu vervielfachen. Wir glauben an die individuelle Verantwortung der Landwirte, Unternehmen und Bürger, um unsere Umwelt zu schützen.
Annahme der Ergänzungsleistungen: eine Herausforderung für die Kantonsfinanzen - Die FDP Freiburg begrüsst die breite Annahme der Ergänzungsleistungen für Familien, obwohl sie sich über die Auswirkungen dieser neuen Ausgabe auf die Kantonsfinanzen sorgt, deren Aussichten weiterhin besorgniserregend sind. Die Einführung einer Anlaufstelle für die soziale und berufliche Begleitung der Leistungsbeziehenden stellt jedoch einen wichtigen Schritt zu einer besseren Integration von Familien mit bescheidenem Einkommen in die Arbeitswelt dar. Zudem sollten dank der Arbeitsanreize und Kontrollmechanismen die Ergänzungsleistungen einen positiven und nachhaltigen Einfluss auf die Familien haben, die davon profitieren werden.
Ihre Kontakte:
- Alexandre Vonlanthen, Präsident FDP Freiburg, 079 600 92 48
- Savio Michellod, Generalsekretär FDP Freiburg, Grossrat, 079 793 48 65