Covid-19 - Die FDP Freiburg nimmt die Beschlüsse des Staatsrates zur Kenntnis

Die FDP Freiburg (FDPF) hat die heute Nachmittag vom Staatsrat angekündigten Massnahmen zur Kenntnis genommen. Sie unterstützt diese Massnahmen, bedauert jedoch, dass die Restaurants, die bereits große Anstrengungen unternommen haben, erneut stark betroffen sind. Schliesslich bringt die FDPF ihre Unterstützung für das Pflegepersonal zum Ausdruck und ermutigt den Staatsrat, gezielte Massnahmen für gefährdete Personen zu ergreifen.

Heute Nachmittag beschloss der Staatsrat, die Massnahmen zur Bekämpfung von Covid-19 zu verstärken. Dazu gehört die Schließung von Cafés, Bars, Restaurants, Diskotheken, Kinos, Theatern und Freizeit- oder Wellnesszentren bis zum 30. November. Die Geschäfte bleiben dagegen weiterhin geöffnet, so dass die wirtschaftliche Aktivität auch zum Jahresende hin erhalten bleibt. Dies ist ein positiver Punkt, den die FDPF begrüsst.

Die FDPF bedauert natürlich die Schliessung von Bars, Cafés und Restaurants. Sie haben viele Anstrengungen unternommen, um offen zu bleiben, und nach einem schwierigen Frühjahr sind sie wieder direkt von diesen neuen Massnahmen betroffen. Die FDPF hofft, dass sie sofort von den vom Grossen Rat zur Verfügung gestellten Hilfspaketen profitieren können. Darüber hinaus müssen alle wirtschaftlichen Aktivitäten, die von den Beschlüssen des Staatsrats betroffen sind, in den Genuss finanzieller Massnahmen kommen können (z.B. die Zahlung der November-Miete). Die FDPF würde es auch begrüssen, wenn Diskussionen aufgenommen würden, um dauerhafte Lösungen zu finden, sollte diese zweite Welle nicht die letzte sein. 

Im Allgemeinen begrüsst die FDPF die Entscheidungen des Staatsrates. Die jüngste Explosion von Fällen in unserem Kanton, die zu einer akuten Gefahr der Überbelegung der Spitäler geführt hat, macht es notwendig, schwierige Entscheidungen zu treffen. Die  FDPF möchte ihre Unterstützung für das Pflegepersonal zum Ausdruck bringen, das aufgrund des Zustroms schwerer Fälle in den Spitälern wieder sehr gefragt ist, und begrüsst das Eingreifen der Armee und des Zivilschutzes. Die FDPF fordert den Staatsrat jedoch auf, gezielte Massnahmen für Risikopersonen zu ergreifen, die gegenwärtig den Grossteil der Patienten ausmachen, die Intensivpflege benötigen. Schliesslich betont sie erneut die Bedeutung der Verantwortung des Einzelnen und der Familie, damit die älteren Menschen nicht isoliert, sondern geschützt werden (Hilfe beim Einkaufen, Vermeidung von Reisen, usw.). 

 

Kontaktpersonen :

  • Sébastien Dorthe, FDP-Kantonalpräsident, Grossrat, 079 688 58 31
  • Romain Collaud, Präsident der FDPF-Fraktion im Grossen Rat, 079 796 96 94
  • Savio Michellod, Generalsekretär, FDPF, 079 793 48 65