Abstimmungen - Die FDP begrüsst ein dreifaches NEIN

Die FDP des Kantons Freiburg freut sich über ein dreifaches NEIN, sowohl für die beiden Bundesinitiativen als auch für die kantonale Initiative. Dieses starke und konsequente Ergebnis bestätigt die Bindung der Freiburger Bevölkerung an Pragmatismus, wirtschaftliche Verantwortung und ein soziales Modell auf Basis von Freiheit und Verständigung.

Indem sie die Einführung eines kantonalen Mindestlohns ablehnen, bekräftigt die Freiburger Bevölkerung ihre Bindung an eine lokale Wirtschaft, Beschäftigung und das Modell der sozialen Partnerschaft, das die Stärke des Kantons ausmacht. Die FDP begrüsst den Volksentscheid, den kantonalen Mindestlohn abzulehnen. Diese Ablehnung markiert einen Sieg des Pragmatismus über die Ideologie, einen Sieg für lokale Arbeitsplätze, für Unternehmen, die im regionalen Gefüge verwurzelt sind, aber auch für ein Modell, das auf Konsultation, Flexibilität und gemeinsamer Verantwortung basiert. Indem sie sich gegen diese vom Staat auferlegte einheitliche Regulierung stellten, verteidigten die Freiburger Bevölkerung ein System, das die wirtschaftlichen Realitäten der verschiedenen Sektoren und Regionen berücksichtigt. Diese Abstimmung zeigt ihr Vertrauen in den sozialen Dialog und in die Fähigkeit der Sozialpartner, gemeinsam faire und nachhaltige Arbeitsbedingungen zu schaffen.

Die FDP Freiburg begrüsst zudem die klare Ablehnung der Service-citoyen-Initiative «Für eine engagierte Schweiz» für die gesamte Bevölkerung einzuführen. Die Freiburgerinnen und Freiburger lehnen eine unverhältnismässige Ausweitung der Dienstpflicht ab, die unseren Unternehmen geschadet, eine umständliche Bürokratie geschaffen und das Milizmodell geschwächt hätte. Dieses NEIN schützt die individuelle Freiheit und das freiwillige Engagement, die wesentliche Säulen unserer Zivilgesellschaft sind. Es bestätigt das Vertrauen der Bevölkerung in ein System, indem Armee, Zivilschutz und ziviler Dienst auf klar definierten Verantwortlichkeiten basieren, die an die tatsächlichen Bedürfnisse des Landes angepasst sind.

Schliesslich ist die Ablehnung der Initiative zur Einführung einer 50 Prozent-Bundessteuer auf große Erbschaften ein Entscheid, der vollständig mit dem Willen der Bevölkerung übereinstimmt, einen effektiven Klimawandel zu gewährleisten, ohne die Wirtschaft zu schwächen. Die Freiburger Bevölkerung lehnt eine Strafsteuer ab, die die Attraktivität des Landes gefährdet, Familienunternehmen geschwächt, Steuerzahler zum Wegzug aus der Schweiz ermutigt und Investitionen reduziert hätte. Die FDP begrüsst die Tatsache, dass die Bevölkerung eine Klimapolitik bevorzugt, die auf Innovation, Anreizen und Zusammenarbeit basieren, statt auf destruktiver Besteuerung.

 

Kontakte:

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  • Savio Michellod, Generalsekretär FDP Freiburg: 079 793 48 65